Montag, 6. November 2017

COP 23 und Anschlag in Texas - und wieder passiert nix


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Weltklimagipfel. Wow! Man könnte sich ja mal auf was einigen. Aber das wäre neu. Kostet wohl nur viel Kohle und das Ergebnis wird wieder mehr als dürftig ausfallen.
Am Besten, man macht schon mal den Bootsführerschein. Dann ist man auch später noch mobil. Zum Beispiel mit der Gondel über die A3 oder durch Frankfurt. Klima wird wärmer, Wasser steigt. Man muss nix ändern, aber einfach flexibel bleiben und sich auf neue Situationen einstellen. Ich mein ja nur. So ein Segelboot schont ja dann auch wieder die Umwelt. Also, es wird schon alles werden. Irgendwie. Man könnte beim Straßenbau jetzt schon mal die Uferbefestigung einplanen....

Und dann der Anschlag in Texas Da schießt einer mit einem Gewehr in einer Kirch rum. Peng, die Gemeinde um 50% reduziert. Aber das Waffengesetz ändern die in Amiland trotzdem nicht. Wetten? Muss man flexibel sein und sich drauf einstellen. Gottesdienst entweder nicht besuchen, sicher ist sicher. Oder wenn, dann mit einer schusssicheren Weste. Dann könnte es gehen. Spart dann auch Heizkosten. Ist ja warm in so 'ner Weste.
Präsident #Trump twittert, er werde die Lage im Auge behalten. Macht gerade in Japan rum, der Gute. Aber twittern geht ja immer... Den Terror bekämpfen, das ja. Aber jeder Amerikaner hat ein Recht darauf, eine Waffe zu besitzen. Bumm...
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Kirche in Sutherland Springs nach dem Anschlag

Also ächt wieder nixlos...

Sonntag, 5. November 2017

Was vom Samstagabend übrig blieb, zeigt sich dann im Dorf am nächsten Morgen. Ist kein Pfand drauf. Also wertlos für Rentner, die ihre Rente aufbessern sollen. Wenn's keiner weg räumt, dann bleibt's noch eine Weile stehen und irgendjemand macht's dann kaputt. Dann sind da Scherben. Die Scherben verteilen sich. In Hundepfoten, Fahrradschläuchen oder auf dem Weg und im Gras neben dran. Die oft so verurteilten Hundehaufen vom selben Tag sind meist schneller wieder verschwunden. Tun keinem weh. Stinken halt. Bringt Glück, wenn man rein tritt, sagt man.
Das Übliche halt.
#nixlosmawidda

Mittwoch, 13. September 2017

Endlich Wahlen! Und alle machen mit. Yeah!

Also da darf ja Deutschland jetzt mal wieder wählen. Alle Demokraten sind voll begeistert, ihre politischen Möglichkeiten nutzen zu können. Selbst die Nichtwähler wählen ja, dass sie nicht wählen, aber für die hat ja der Nico Semsrott dann auch schon eine Partei. Also mal die Nichtwähler, denn das ist ja auch eine Wahl, also nicht zu wählen, also die mal mitgerechnet, kommen wir in diesem Jahr auf eine erstmals 100%ige Wahlbeteiligung. Klasse, oder?
Das ist so wie mit den Statistiken über die Arbeitslosenzahlen oder die (nicht vorhandene) Altersarmut. Gibt's ja alles gar nicht. Wie denn auch, bei 100% Wahlbeteiligung? Arbeitslose und Armut, das lässt der Wähler der Regierung nicht durchgehen. Niemals nicht. Genau so wenig wie die Rente mit 70. Genauso wenig wie eine schwarze Null im Bundeshaushalt. Nicht, wenn Bürger arm sind. Nein, das akzeptiert der deutsche Homo Sapiens nicht. Der ist klug und weiß, dass das so nicht geht. Und auch dass das Land Waffen liefert in Krisengebiete, das wird der Wähler schon zu verhindern wissen. die Macht in einer Demokratie liegt schließlich beim Volk. Die da oben, das wissen wir, sind nur unsere Repräsentanten oder -onkel, je nachdem, wie sie so unten herum ausgestattet sind.
Ja, man darf sich glücklich schätzen, in einem Land mit verantwortungsvollen Bürgern zu leben...

Mittwoch, 29. März 2017

Alle getrennt

Die EU ist 60 und die Briten haben die Scheidungspapiere unterschrieben. Vor 45 Jahren haben ABBA ihren ersten Song geschrieben. Auch schon getrennt. Ja,ja, ich sag's ja, die Welt zerfällt. Aber was soll's. Die Pflanzen brauchen uns nicht, aber wir brauchen die Pflanzen. Vor allem die Veganer und das Essen der Nicht-Veganer.
Werde ich die Briten in der EU vermissen? Keine Ahnung. In meinem Leben kamen sie bisher nicht vor. Die Briten.
ABBA vermisse ich auch nicht, weil die Musik gibt's ja noch. Kann man streamen. Muss man nicht mehr auf Platte haben. Und die Leute von ABBA kannte ich eh nicht. Sind jetzt auch schon alt.
Pflanzen werde ich wohl vermissen, aber die bleiben ja auch, so Monsanto will. (Glyphosat klingst ja so vom Tonfall auch ein bisschen wie Glück, oder?)
Also Leute, keine Panik. Läbbe get weida...
Viel Lärm um Nixlosmawidda...

Dienstag, 28. März 2017

Tag zu Ehren des Unkrauts - das gemeine Untrump

Alexa meint, heute ist der Tag zu Ehren des Unkrauts. Interessant. Es soll ja Leutz geben, die der Meinung sind, so etwas wie Unkraut gibt es gar nicht. Die Vorsilbe Un- meint ja zumeist was Negatives. Unglück, Unruhe, Unvollkommen. Nein, etwas wissen wir schon seit der Schulzeit: Unterricht bildet hier eine Ausnahme. Ächt jetzt. Also ich denke schon. Oder? 
Auffällig ist, dass allerdings wichtige Begriffe im Sprachschatz noch nicht etabliert sind. Unpolitiker zum Beispiel. Sind wie Unkraut. Schießen an Stellen aus dem Boden, wo sie keiner braucht, nerven, sind fast nicht zu beseitigen. Den Begriff Unpolitiker gibt's nicht. Es gibt andere. Populisten zum Beispiel. Populisten sind praktisch eine Un(ter)art des Unpolitikers.
Frage mich manchmal, wie sich Angehörigen von Donald Trump oder Erdowahn, die halbwegs normal geblieben sind, so fühlen. Ob die auch Begriffe haben, wie zum Beispiel Untrump. Könnte ich mir bei der pfälzer Familie durchaus vorstellen. Oder auch UnErdowahn, vielleicht gekürzt dann Undowahn
Aber das mit dem Unkraut ist echt nicht okay. Gut dass es jetzt einen Ehrengendenktag dafür gibt. Wenn's mal so einen Tag für Unpolitiker gibt, dann wandere ich aus. Ährlich. Aber bis dahin...
Nixlosmawidda

Montag, 27. März 2017

Das Saarland hat gewählt.
CDU gewinnt mit 40,8%. 
Und nun?
Nix Neues unter der Sonne.
Außer Neuer, der Manuel, der hat heute Geburtstag und wird 31.
Der einzige Fußballer, dem man keine Tore wünscht, oder?
Alles bleibt beim Alten, nur Neuer wird älter. Was für eine Formulierung. Also wie immer: Nixlosmawidda